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LUTZ FLEISCHER
Zweck Wert Werbung
Collagen und Objekte

05.02. - 08.03.2014
Showroom Galerie ARTAe, Menckestraße 3, 04155 Leipzig

Eröffnung am Mittwoch, 05. Februar 2014 ab 20 Uhr

Zur Eröffnung am Mittwoch, 05. Februar 2014 ab 20 Uhr
sind Sie und ihre Freunde herzlich eingeladen!
Der Künstler ist anwesend.


                 
v.l.n.r.:Lutz Fleischer: mano sinistra, Quersumme 15, Ablage BGB, Aktienindex, von 2006, ca. 51 x 36 cm


           
v.l.n.r.:Lutz Fleischer: Eine von den blöden Fliegen, High Noon, X, von 2006, ca. 51 x 36 cm


                 
v.l.n.r.:Lutz Fleischer: Computergrafik (2000), Wimperntierchen (2001), Zoologisches Fragment (1999), Radierungen


                 
v.l.n.r.:Lutz Fleischer: Serie "Zweck Wert Werbung, 2001, Collagen, ca. 51 x 36 cm


Zweck Wert Werbung

„Meine Mutter hat mich vor vielen Jahren mal gefragt, ob es überhaupt etwas gäbe,
was ich ernst nähme – Nun ja, den Spaß“ Lutz Fleischer


Lutz Fleischer: eine Wiederentdeckung!
Er gehörte zu DDR-Zeiten zu den Non-Konformisten, ist heute noch ein bunter Hund,
erhielt 2005 den hoch dotierten Hans-Theo Richter Preis der sächsischen Akademie
der Künste und ist seit 2007 Teilnehmer am Scheune-Schaubuden-Sommer in Dresden.
In Leipzig stellte der Dresdner Künstler Lutz Fleischer zuletzt 1986 in der
Moritzbastei aus. Umso mehr freut es uns, dass wir nun 2014, im Showroom der
Galerie ARTAe eine Auswahl seiner Collagen und Objekte zeigen können.
Grit Mocci schreibt im Katalog „Küss den Nabel“: „Um seiner Kunst einen Namen
zu geben und sich vom oft zitierten Dadaismus abzusetzen, prägte der Künstler
den Begriff „Banalismus“. Ziel des Ganzen. Den Unsinn gesellschaftsfähig zu machen.“

Nach seiner Lehre als Offsetretuscheur und Abendschule an der HfBK Dresden
schlug er sich bi 1981 als Verkäufter, Heizer, Gärtner, Lagerist usw. durch.
Seit 1981 ist Lutz Fleischer als Künstler selbständig und verließ das Feld
der Collagen nur selten. Seit 1994 kamen Radierungen als künstlerischer
Ausdruck hinzu. Mit Performances wie z.B. Pechmarie, in der er die
Villa Marie geteert und gefedert hatte (1990 in Blasewitz am Blauen Wunder),
der „Verbrennung der Hakenkreuzfahne“ im Dezember 1998 in der Nähe der
Albertbrücke, „Schuhputzperformance“ oder auch „Performance mit Hut und
3 Augen“ machte er Furore. Neben einem drei-monatigen Stipendium der
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, einem Arbeitsstipendium der
Stadt Dresden und der Stiftung Kulturfonds, erhielt er 2005 den Hans
Theo Richter Preis.

Vita Lutz Fleischer:
Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in Dresden, Berlin, Meißen, Görlitz,
Budapest, Leipzig, St. Wehlen, Köln und Dornbirn.

Einzelausstellungen:
2014 Zweck Wert Werbung, Showroom Galerie ARTAe, Leipzig
2014 Augenschein, Galerie am Blauen Wunder, Dresden
2011 verpelzte Collagen, Kunstverein Meißen
2010 Pelzcollagen, Alte Feuerwache, Dresden Loschwitz
2010 Zahlen, Zeit & Zugewinn, Galerie Kalaschnikow, Dresden
2006 Zahlen, Zeit & Zugewinn, Langart, Golterode
2005 Blech, Alte Feuerwache, Dresden Loschwitz
2004 Trophäen & Profanes, Galerie Horschik, Dresden
2002 Kunstverein Cottbus (mit M. Jackisch)



Weitere Infos zu Lutz Fleischer unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Fleischer


Galerie ARTAe
Gohliser Straße 3 / 1. OG
04105 Leipzig
Öffnungszeiten: Mittwoch - Samstag, 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Haltestelle "Nordplatz / Michaeliskirche" Linie 12
Haltestelle "Chausseehaus" Linie 16 und 11


Showroom Galerie ARTAe
Menckestraße 3
04155 Leipzig
Öffnungszeiten: Freitag 20 - 22 Uhr, Samstag, 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung