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Entscheidung für die acht Motive der Pößnecker TOLERANZ-Grenze getroffen Zusätzliche Vergabe von drei Sonderpreisen Nach einer erfolgreichen Ausstellung von 211 Entwürfen von 101 Künstlern des Projektes „Toleranz-Grenze“hat die Jury die Auswahl über die acht umzusetzenden Motive getroffen. Die Juroren Michael Modde (Bürgermeister der Stadt Pößneck, Mitglied im Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans), Alf-Heinz Borchardt (Vorsitzender Pößneck attraktiver e.V.), Helmut Schmidt (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saale-Orla), Jörg Reichmann (Pfarrer), Dr. Julia Dünkel (Kulturamtsleiterin Pößneck), Sabine Aichele-Elsner (Kunsthistorikerin)) hatten die Qual der Wahl. Nach viel Diskussion wurden die acht Motive ausgewählt, welche im Mai die tatsächlich optisch erlebbare Pößnecker „Toleranz-Grenze“ vor dem Schützenhaus markieren werden. Die Auswertung der 306 Stimmzettel von Ausstellungs- besuchern ging als Vorvotum ein und nahm insofern Einfluss, dass alle Motive, welche mehr als 30 Stimmen erhielten, nochmals besprochen und berücksichtigt wurden. Als Auswahlkriterien legte die Jury Wert auf Eindeutigkeit in Aussage und Aus- klammerung von Missverständissen, sowie Prägnanz im Ausdruck und nicht zuletzt die inhaltliche Aussage und künstlerische Umsetzung. So wurden folgende Entwürfe ausgewählt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ von Karien Verwoort, Wernburg (1. Preis), „Gesicht zeigen“ von Susanne Hesch, Braunschweig (2. Preis), „Eine Einsicht ohne Aussicht auf Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ von Stefanie Mahrenholz, Zürich, Schweiz (3. Preis), „Persönlich erreichen sie uns in der Zeit von 1933 – 1945“ von Heiko Pfreundt, Berlin, „Toleranz-Grenze“ in rot mit drei Figuren von Heike Ullrich, Bretzenheim, „Vielfalt statt 1falt“ von Hannelore Sahm, Baldham, „Überholverbot“ von Jenny Höra, Potsdam, „Rattenfänger“ von Susann Goldau, Rathenow. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ von Karien Verwoort, Wernburg (1. Preis) „Gesicht zeigen“ von Susanne Hesch, Braunschweig (2. Preis) „Eine Einsicht ohne Aussicht auf Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ von Stefanie Mahrenholz, Zürich, Schweiz (3. Preis) „Überholverbot“ von Jenny Höra, Potsdam „Rattenfänger“ von Susann Goldau, Rathenow „Persönlich erreichen sie uns in der Zeit von 1933 – 1945“ von Heiko Pfreundt, Berlin „Toleranz-Grenze“ von Heike Ullrich, Bretzenheim „Vielfalt statt 1falt“ von Hannelore Sahm, Baldham Aufgestellt wird die optische Toleranz-Grenze mit den acht Schildern am Freitag, 15. Mai 2009 um 18 Uhr. Zu dieser Gelegenheit werden die Preise und Sonderpreise an die Künstler vergeben. Es erscheint ein Ausstellungskatalog, der alle Entwürfe und das Kunstprojekt insgesamt dokumentiert mit freundlicher Unterstützung der GGP-Media Gmbh und der Kreissparkasse Saale-Orla. Sonderpreise Als Zeichen der Anerkennung und des Engagements wurden noch zusätzlich drei Sonderpreise mit jeweils einem Preisgeld in der Höhe von 150,00 Euro von der Kreissparkasse Saale-Orla gestiftet. Diese Preise gehen an den Entwurf „Notbremse“ von der Gruppe ABC-Courage Pößneck, an den jüngsten (8 Jahre) Teilnehmer Fabian Bühler, Berlin und an den ältesten (68 Jahre) Teilnehmer Klaus Hirsch aus Lugau. „Notbremse“ von der Gruppe ABC-Courage Pößneck Fabian Bühler, Berlin und Klaus Hirsch, Lugau Wir bedanken uns bei allen Künstlern für die Beteiligung und bei allen Besuchern für die vielen Gespräche, Diskussionen und den regen Austausch. Kontakt: Sabine Aichele-Elsner Galerie ARTAe, 0341-355 20 466 oder 0160-91 11 88 17 info@artae.de www.artae.de Dr. Julia Dünkel Kulturamt der Stadt Pößneck, 03647-500 242 oder 0151-12 18 44 32 kulturamt@poessneck.de www.poessneck.de Das Projekt der Stadt Pößneck und des Vereins Pößneck attraktiver e.V. wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Vielfalt in Pößneck im Rahmen des Bundesprogramms „ VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie”. Fenster schließen |