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»Die Peter-Ducke-Story« – Buchvorstellung, Lesung, Ausstellung und Gespräch

Galerie ARTAe Leipzig, 08.12.2005



22. Juni 1974: Die DDR-Nationalmannschaft besiegt bei ihrer einzigen Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft Gastgeber BRD durch ein Tor von Jürgen Sparwasser mit 1:0. Auf der Bank sitzt einer, für den diese WM der sportliche Höhepunkt seiner Karriere werden sollte, dem aber Verletzungspech einen Strich durch die Rechnung machte: der Ausnahmestürmer Peter Ducke.

Zahlreiche Fußballbücher sind in diesem Jahr erschienen, aber keins hat eine derart spannende Geschichte zu erzählen wie Thomas Striddes »Peter-Ducke-Story«. Der »schwarze Peter« war einer der ganz wenigen Spieler von Weltklasse, die der DDR-Fußball hervorgebracht hat: elegant, wendig und unberechenbar – ein Exot, nahezu südländisch in Spielweise und Temperament. Ein Typ mit Ecken und Kanten, der auch mal ausflippte, wenn ihm etwas gegen den Strich ging. Das Buch erzählt die Geschichte eines Fußballverrückten und ist gleichzeitig ein spannendes Kapitel DDR-Sportgeschichte.

Die Galerie ARTAe präsentiert zudem die besten Bilder aus dem Archiv des Jenaer Sportfotografen Peter Posner.

Zu Gast in der Galerie ARTAe sind: Peter Ducke, Autor Thomas Stridde, Christine Jäger (Glaux Verlag) und einige Überraschungsgäste.



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