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Lesungen zu Leipzig liest! 2017 Samstag, 24. März 2017, 11.00 - 13.00 Uhr Frühschoppen-Lesung Vol. 15 Thomas Kapielski und Jürgen Roth Literatur bei Weißwurst und Bamberger Bier Dieser Frühschoppen gehört zum Leipziger Buchmesse-Samstag wie das Amen zur Kirche. Politisches, Satirisches, Humorvolles, Veröffentlichtes und neue Texte. Wie es sich für einen richtigen Frühschoppen gehört, gibt es zu der unterhaltsamen und feinsinnigen Lesung Weißwurst, Brezeln und Bier vom Fass. Alle Freunde der Kunst, der Literatur und natürlich Ihr, die Ihr weiter unbeirrt und genussvoll trinkt - Ihr alle seid herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Euch! Achtung: Bitte rechtzeitig anmelden, die Plätze sind rar. Kulturbeitrag für geistigen und kulinarischen Genuss: 15,- Euro. ![]() ![]() Foto Thomas Kapielski: Zoe Classen. Thomas Kapielski liest aus "Leuchten - A- und So-phorismen": Je finsterer die Zeiten, desto mehr tun Leuchten not: sei es zur Erhellung oder Aufhellung, als Irrlicht, Vorschein oder Nachglühen, oder um dunklen Dämonen (bisweilen auch inneren) heimzuleuchten. Mit seinen A- und So-phorismen setzt Thomas Kapielski sein literarisches Notiz- und Erzählwerk fort, als Lichterkette aus Gedanken, Skizzen, Betrachtungen, Anekdoten und allerhand »Luftgebäu«. Ganz neu diesmal die »Frimmels«, mehr oder weniger überlieferungsfromme Fantasiestücke in Mono- oder Dialogform, die neben anderen Wagner und Nietzsche, Siemens und Helmholtz, Wittgenstein und Frege oder Karoline von Günderrode in neuem Licht erscheinen lassen. Der erste Leuchten-Teil, Anwendungen, ist vom Zufall mit Fotos, der zweite, Antennen, von der Vorsehung mit Zeichnungen versehen worden. „Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein“ – diese und viele andere grundlegende Einsichten verdanken wir dem Berliner Autor, Fluxus-Künstler und Philosophen Thomas Kapielski. Wie kein anderer vereint er in seinen Reflexionen komische Stammtischanekdoten, sensible Sprachreflexion, zornige Gegenwartsdiagnosen und Lektüreerlebnisse – ein überaus lohnenswerter „Ausflug ins intellektuelle Unterholz“ (NZZ). Kapielski feierte seinen Durchbruch mit den »Gottesbeweisen« und ist sowohl im Kunst- als auch Literaturbetrieb eine feste Größe. Thomas Kapielski legte 2014 seinen ersten Volumenroman vor, der ein Meilenstein in der Literatur darstellt. Mord, gleich zwei Kommissare, Reisebeschreibungen, Alltägliches, Spannung und Liebe – alles dabei. Leuchten - A- und So-phorismen edition suhrkamp 2738. Broschur, 160 Seiten, ISBN: 978-3-518-12738-4, 12,00 Euro. ![]() ![]() ![]() Foto Jürgen Roth: Zoe Classen. Jürgen Roth liest aus den beiden Neuerscheinungen „Kritik der Vögel“ und „Wir sind Bier“. Kritik der Vögel: Ist der Star der Star unter den Vögeln? Zirka 11.000 Vogelarten gibt es. Jürgen und Thomas Roth picken sich die wichtigsten, wuchtigsten und winzigsten (zum Beispiel die Rotkehlchenmirabelle) heraus und diskutieren mit Hilfe ihrer Fallbeispiele bis heute unbeantwortete Fragen, etwa: Schimpfen Vögel? Sind sie sozial integrierbar? Welche Rolle spielen sie in der Kunst? Und warum? Und wieso ist der Specht nicht der Schutzpatron der Handwerker? Illustriert von F.W. Bernstein. In dem Künstlerbuch „Wir sind Bier“ begegnen sich auf eine gelungene, witzige und intelligente Art und Weise über 40 Abbildungen ausgewählter Bilder der Serie Trinkge- dächtnisse des Leipziger Malers Metulczki und die poetische, pointierte und kritische Biertypologie des in Frankfurt lebenden Schriftstellers Jürgen Roth. Dieser hat bereits zahlreiche Bücher, unter anderem „Die Poesie des Biers“ – ein Klassiker – oder auch „Die Reise durch Franken“ zusammen mit Mattias Egersdörfer, zum Thema geschrieben und kann, ohne dass man übertreiben würde, als Deutschlands bekanntester Biertester bezeichnet werden. Metulczki und Roth verbindet die Leidenschaft und jahrelange künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema. Eine besondere Freude ist es, dass kein Geringerer als Thomas Kapielski gewonnen werden konnte, ein Vorwort für dieses Künstlerbuch zu schreiben. Jürgen Roth / Thomas Roth: Kritik der Vögel, Illustrated by F.W. Bernstein Gebunden, 240 Seiten, Blumenbar, ISBN 978-3-351-05032-0, erscheint am 17.02.2017 im Aufbau Verlag Berlin. Zu den Autoren: Thomas Kapielski: „Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein“ – diese und viele andere grundlegende Einsichten verdanken wir dem Berliner Autor, Fluxus-Künstler und Philosophen Thomas Kapielski. Wie kein anderer vereint er in seinen Reflexionen komische Stammtischanekdoten, sensible Sprachreflexion, zornige Gegenwartsdiagnosen und Lektüre-Erlebnisse – ein überaus lohnenswerter „Ausflug ins intellektuelle Unterholz“ (NZZ). Kapielski feierte seinen Durchbruch den »Gottesbeweisen« und ist sowohl im Kunst- als auch Literaturbetrieb eine feste Größe. 2016 erhielt Thomas Kapielski den Sondermann-Preis. mehr Infos zu Thomas Kapielski Jürgen Roth, 1968 in Bad Berleburg geboren und in Franken aufgewachsen, lebt als Schriftsteller und Journalist in Frankfurt a. M. Schwerpunkte seiner Publikationen (konkret, taz, Titanic u.a.) sind Kulturkritik, Satire u. Fußball. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und CDs, u.a. mit Hans Well bei Kunstmann den Hörbuchbestseller »Stoibers Vermächtnis«. mehr Infos zu Jürgen Roth Galerie ARTAe Gohliser Straße 3 / 1. OG Haltestelle "Nordplatz / Michaeliskirche" Linie 12 Haltestelle "Chausseehaus" Linie 16 und 11 04105 Leipzig 0341-355 20 466 info@artae.de Fenster schließen |