Frühschoppen-Lesung Vol. 12
Thomas Kapielski und Jürgen Roth

Samstag, 22. Oktober 2016, von 11.00 - 13.00 Uhr

Galerie ARTAe Leipzig
Gohliser Straße 3
04105 Leipzig

Unter dem Motto „Leipzig liest zur Frankfurter Buchmesse“ präsentiert die Galerie ARTAe
die Premieren der Bücher: „Leuchten – A- und So-phorismen“ von Thomas Kapielski und
„Wir sind Bier“ von Jürgen Roth und Metulczki. Dies ist der Auftakt der nunmehr
monatlich stattfindenden Frühschoppen-Lesungen in der Leipziger Galerie ARTAe.

Wer bis dahin die Ausstellung „traum verloren“ mit der Malerei von Claudia Hauptmann noch
nicht gesehen hat, hat in diesem Rahmen noch die letzte Chance.
http://www.artae.de/popup/ausstellung062016.html

Kulturbeitrag für geistigen und kulinarischen Genuss: 15,00 Euro.
Anmeldungen per E-Mail info@artae.de oder Telefon 0341-3552 0466 möglich.




Thomas Kapielski
Leuchten – A- und So-phorismen

Je finsterer die Zeiten, desto mehr tun Leuchten not: sei es zur Erhellung oder
Aufhellung, als Irrlicht, Vorschein oder Nachglühen, oder um dunklen Dämonen
(bisweilen auch inneren) heimzuleuchten. Mit seinen A- und So-phorismen setzt
Thomas Kapielski sein literarisches Notiz- und Erzählwerk fort, als Lichterkette
aus Gedanken, Skizzen, Betrachtungen, Anekdoten und allerhand »Luftgebäu«.
Ganz neu diesmal die »Frimmels«, mehr oder weniger überlieferungsfromme
Fantasiestücke in Mono- oder Dialogform, die neben anderen Wagner und Nietzsche,
Siemens und Helmholtz, Wittgenstein und Frege oder Karoline von Günderrode in
neuem Licht erscheinen lassen.

Der erste Leuchten-Teil, Anwendungen, ist vom Zufall mit Fotos, der zweite,
Antennen, von der Vorsehung mit Zeichnungen versehen worden.
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Jürgen Roth und Metulczki - Wir sind Bier
Typologien und Trinkgedächtnisse

Alltagsbier, Anschlussbier, Beifahrerbier, Dehnungsbier, Erinnerungsbier, Fahrbier, Pufferbier,
Restaurationsbier oder Zugabenbier: Die Liste der Biertypologien ist endlos. Deutschlands
bekanntester Biertester Jürgen Roth schafft mit der »kleinen psychosozialen Biertypologie«
Abhilfe auf dem unübersichtlichen Feld der Bier-Linguistik. Dabei sind »Wegbier«, »Konterbier«
oder »Freibier« noch Ausdrücke aus dem Grundkurs des Studiums des Bierjargons. Wer die Begriffe
»Substitutionsbier«, »Humanplatzhalterbier« oder »Affirmationsbier« kennt und korrekt zu
verwenden versteht, ist allerdings schon auf dem Weg zur Promotion in Biersprachwissenschaft.
Gekrönt werden die Beiträge dieses Sprachführers durch die vollfarbig abgebildeten
Acryl-Gemälde des Leipziger Künstlers Metulczki, die er seit Jahren mit großem Erfolg nach
den Vorlagen der von ihm getrunkenen Biere anfertigt.
Eines ist unbestreitbar: Roth und Metulczki – die beiden sind Bier.

Mehr dazu im Oktober Verlag

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