C.A.R. 2018

26. – 28. Oktober 2018
Welterbe Zeche Zollverein

Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Galerie ARTAe in Halle 5
(gegenüber vom Red Dot Design-Museum)

Eröffnung am Freitag, 26.10.2018 ab 20 Uhr
Für Personen mit V.i.P.-Karte ab 18 Uhr

Samstag, 27.10.2018 von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Sonntag, 28.10.2018 von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Eintritt/Tageskarte: 12/10 Euro.

Wir zeigen neue Kunstwerke von folgenden Künstlern:

Friedemann Grieshaber / Skulpturen
Claudia Hauptmann / Malerei
Metulczki / Malerei
Enrico Niemann / Malerei

Friedemann Grieshaber ist ein Künstler, der die Intelligenz des Konzeptuellen mit elementar sinnlicher Erfahrung in Einklang zu bringen weiß. Seine Themen sind die Verschwisterung von Figur und Architektur, die Behausung der einen in der anderen, der Raum als Gegebenes und Gestaltetes, manchmal auch die Landschaft und darin die Stadt.“
Matthias Flügge 2008
Friedemann Grieshaber, Sitzende, 2015, Beton, Unikat, 40 x 16 x 23 cm

rechts: Friedemann Grieshaber:
Mit und ohne Wände, 2016 / 2017
Beton, Unikat, 30 x 30 x 30 cm

 

 

 

 

links: Friedemann Grieshaber, Ewige Ruhe, 2015, Beton, Unikat, 37 x 23 x 10 cm

Die Malerin Claudia Hauptmann steht in der Tradition der ostdeutschen Malerei.
Die Verbindung von aktuellen und gesellschaftlichen Themen mit altmeisterlicher und handwerklich perfekter Malerei begeistert und ist einzigartig. Claudia Hauptmann seziert und reflektiert in ihren Bildern unseren Zeitgeist. Sie transformiert vielschichtig, intelligent, humorvoll und regt den Betrachter zur Außeinandersetzung an, ohne belehrend zu sein.

Bild rechts: Claudia Hauptmann, Jahrtausendschritt II., 2018, 130 x 100 cm

v.l.n.r: alle von Claudia Hauptmann: Weiche Landung, 2018, 24 x 30 cm / Installation, 2018, 30 x 20 cm / Rest, 2018, 18 x 22 cm

Metulczki: „Diese zärtlich gemalten Bierglasbilder sind keinesfalls banal, sondern – im Sinne Mircea Eliades – von topografischer, himmlischer Heiligkeit umfangen.“
Thomas Kapielski, 2012 in der Kunstzeitung.

 

 

 


„Die Präzision und die Leuchtkraft der meist kleinformatigen Acryl-Schellack-Lasurgemälde wirkten auf mich – und sie tun es bis heute unvermindert – epiphanisch, salvatorisch und beglückend zugleich.“
Jürgen Roth, Schriftsteller

 

Enrico Niemann zählt mit seinem eigenwilligen Werk zu den Künstlern in Deutschland, die sich wieder mit der abstrakten Kunst befassen, ohne eine ästhetische oder ideologische Polemik vom Zaun brechen zu wollen.
Armin Hauer, Kunsthistoriker, Frankfurt (Oder)