Frühschoppen-Lesung Vol. 17

Frühschoppen-Lesung Vol. 17 mit
Eckhard Henscheid, Thomas Kapielski und Jürgen Roth
Samstag, 23.03.2019, 11.00 bis ca. 14.00 Uhr

Literatur bei Weißwurst und Bamberger Bier
Kulturbeitrag: 15,- Euro, inkl. Verpflegung
Anmeldung empfohlen (e-mail oder telefonisch)

Dieser Frühschoppen gehört zum Leipziger Buchmesse-Samstag wie das Amen zur Kirche. Politisches, Satirisches, Humorvolles, Veröffentlichtes und neue Texte.
Der große Eckhard Henscheid, flankiert von den ebenso sensationellen Thomas Kapielski und Jürgen Roth – ein Pflichttermin!
Der Verlag Zweitausendeins ist Unterstützer und Partner dieser besonderen Veranstaltung.

Eckhard Henscheid
Eckhard Henscheid, geboren 1941 in Amberg, gehörte neben Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, F. W. Bernstein und anderen zur Neuen Frankfurter Schule und 1979 zu den Gründungsmitgliedern der satirischen Zeitschrift Titanic. Er arbeitete als Journalist und Redakteur, bevor er freier Schriftsteller wurde. Sein literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Satiren, Essays und Glossen und darf in seiner Mischung aus Romantik, Ironie und eigenster Stilistik als einzigartig gelten. Eckhard Henscheid lebt mit seiner Frau in Amberg in der Oberpfalz.
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Thomas Kapielski
Neben Jürgen Roth der Stamm-Lesegast der ARTAe Lesungen! Kapielski liest u.a. aus seinen bei Suhrkamp erschienenen Bänden: „Leuchten – A- und So-phorismen“, dem Volumenroman „Je dickens, destojewski!“ und neue Texte. „Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein“ – diese und viele andere grundlegende Einsichten verdanken wir dem Berliner Autor, Fluxus-Künstler und Philosophen Thomas Kapielski. Wie kein anderer vereint er in seinen Reflexionen komische Stammtischanekdoten, sensible Sprachreflexion, zornige Gegenwartsdiagnosen und Lektüreerlebnisse – ein überaus lohnenswerter „Ausflug ins intellektuelle Unterholz“ (NZZ). Kapielski feierte seinen Durchbruch mit den »Gottesbeweisen« und ist sowohl im Kunst- als auch Literaturbetrieb eine feste Größe.
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Jürgen Roth
liest neue und noch unveröffentlichte Texte. So erfahren wir Erhellendes über den Kiebitz und die Importantibilität zum Beispiel des Biertrinkens, des Musikhörens und des Fickens.
Die „Kritik der Vögel“ der Gebrüder Thomas und Jürgen Roth wird selbstverständlich ebenso eine Rolle spielen. Dieses Meisterwerk wird durch Illustrationen des großen und leider kürzlich verstorbenen F.W. Bernstein gekrönt.
Willi Winkler in der Süddeutschen Zeitung: „Diese „Kritik der Vögel“ ist das Buch des Jahres!“

Jürgen Roth, 1968 in Bad Berleburg geboren und in Franken aufgewachsen, lebt als
Schriftsteller und Journalist in Frankfurt a. M. Schwerpunkte seiner Publikationen
(konkret, taz, Titanic u.a.) sind Kulturkritik, Satire u. Fußball. Er veröffentlichte
zahlreiche Bücher und CDs, u.a. mit Hans Well bei Kunstmann den Hörbuchbestseller
»Stoibers Vermächtnis«.
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