Der 1979 in Enschede geborene Niederländer Michiel Frielink absolvierte 2011 sein Diplom der Malerei an der AKI Academy of Art and Design in Enschede, NL. Durch das Projekt „Pilotenküche“ kam der Maler 2014 nach Leipzig, wo er bis heute mit seiner Familie lebt. Mit seiner Nähe zur Renaissancemalerei, Vertrautheit der altmeisterlichen Maltechnik, figürlichen Malerei und subtil-ironisch-kritischem Inhalt passt der Maler Frielink hervorragend in die Leipziger Kunstszene und hat sich in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf erarbeitet.
„Von enormer Plastizität und Stofflichkeit leben die vielschichtig auslotbaren Bildlösungen Frielinks. Er profiliert seine Bildsprache in Reibung an der Ikonografie, an Vorbildern wie Ilja Repin, Otto Dix oder Eduard Manet, nimmt auch Impulse vom Barock, magischem und sozialistischem Realismus auf. Frielink erweist sich als kritischer Beobachter und lotet seine sozial wie politisch aufgeladenen Themen bis ins Schmerzhafte aus. Er beschränkt seine aufwühlenden Episoden auf die Klarheit relativ weniger Elemente, die auch als Ruinen oder Kriegsrelikte Vergangenheit einblenden. Seine raffiniert komponierten Bildwelten sind in Zeitlosigkeit verortet, wirken in der scheinbaren Erstarrung eines inszenierten Momentes jedoch umso nachdrücklicher.“ Zitat aus dem Artikel „Verstörende Bilder“ von Ingrid Leps, Kunsthistorikerin, LVZ, Kultur, 03.12.2021.
Einzelausstellungen
2022 „Unruhe vorm Paradies“, mit Claudia Hauptmann, Galerie ARTAe Leipzig
2021 Kunstverein Bad Homburg, mit Judith Weissig
2021 „objekt razrabotki“, mit Claudia Hauptmann, Galerie ARTAe Leipzig
2021 „cor· pus de· lic· ti“, LindeNOW XV
2020 „Die Ernte“, LindeNOW XIV
2019 „Shortly Before Zero Hour“, a&o Kunsthalle, Leipzig
Michiel Frielink
Der 1979 in Enschede geborene Niederländer Michiel Frielink absolvierte 2011 sein Diplom der Malerei an der AKI Academy of Art and Design in Enschede, NL. Durch das Projekt „Pilotenküche“ kam der Maler 2014 nach Leipzig, wo er bis heute mit seiner Familie lebt. Mit seiner Nähe zur Renaissancemalerei, Vertrautheit der altmeisterlichen Maltechnik, figürlichen Malerei und subtil-ironisch-kritischem Inhalt passt der Maler Frielink hervorragend in die Leipziger Kunstszene und hat sich in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf erarbeitet.
„Von enormer Plastizität und Stofflichkeit leben die vielschichtig auslotbaren Bildlösungen Frielinks. Er profiliert seine Bildsprache in Reibung an der Ikonografie, an Vorbildern wie Ilja Repin, Otto Dix oder Eduard Manet, nimmt auch Impulse vom Barock, magischem und sozialistischem Realismus auf. Frielink erweist sich als kritischer Beobachter und lotet seine sozial wie politisch aufgeladenen Themen bis ins Schmerzhafte aus. Er beschränkt seine aufwühlenden Episoden auf die Klarheit relativ weniger Elemente, die auch als Ruinen oder Kriegsrelikte Vergangenheit einblenden. Seine raffiniert komponierten Bildwelten sind in Zeitlosigkeit verortet, wirken in der scheinbaren Erstarrung eines inszenierten Momentes jedoch umso nachdrücklicher.“ Zitat aus dem Artikel „Verstörende Bilder“ von Ingrid Leps, Kunsthistorikerin, LVZ, Kultur, 03.12.2021.
Einzelausstellungen
2022 „Unruhe vorm Paradies“, mit Claudia Hauptmann, Galerie ARTAe Leipzig
2021 Kunstverein Bad Homburg, mit Judith Weissig
2021 „objekt razrabotki“, mit Claudia Hauptmann, Galerie ARTAe Leipzig
2021 „cor· pus de· lic· ti“, LindeNOW XV
2020 „Die Ernte“, LindeNOW XIV
2019 „Shortly Before Zero Hour“, a&o Kunsthalle, Leipzig
2019 „Brennende Fragmente“, galerie fabra ars, Magdeburg
2015 „EXODOS“ Theatre Impermanent Leipzig
Gruppenausstellungen (uAswahl)
2023 „Leipziger neue Gemälde“, White Box Art Museum, Peking
2023 Macht nur weiter so, Galerie ARTAe Leipzig
2022 C.A.R. Contemporary art ruhr, Weltkulturerbe Zeche Zollverein, Essen
2021 Auktion, Charity Dinner Mondfest, Berlin Capital Club, Berlin
2021 „sublime generous odyssey“, Pilotenkueche, Leipzig
2021 „KUNST/MITTE 2021″, Kunstmesse Magdeburg
2021 „Airy Democratic Spirituality“, ars avanti, Leipzig
2021 „Leer_Zeit“, Begehungen 2021, Chemnitz (mit Katalog)
2020 Kunstpreis Sparkasse Karlsruhe
2018 „Dirty Hands Clean Paper“, galerie fabra ars, Magdeburg
2018 „Leipziger Dreierlei“ galerie fabra ars, Magdeburg
2017 Ostrale 17 re_form Dresden biennale (mit Katalog)
2017 Galerie 21, Vorwerk-Stift Hamburg
2017 LindeNOW! XIII
2016 Liebfrauenkirche Leipzig, Katholikentag 2016
2015 „Kunst und Gewalt“, Tankstation Enschede
2015 Super!MACHT 24 hour exhibition, Leipzig
2014 Grosser Fruehjahrsrundgang, „Love in 6 positions“ Pilotenkueche, Baumwollspinnerei Leipzig
2012 Jahresendausstellung, Kunstverein Emmerich
2011 ArteZ finals exhibition, AKI art academy Enschede
2010 „HeARTTWENTE“, AkkuH Hengelo
2010 „3 represents 6“, Fase 2, Enschede
2009 „Kunst in der Region“ Da-Kunsthaus Kloster Gravenhorst (D) (mit Katalog)
Publikationen
2020 „An deutschen Gleisen“
Stipendien
2020 „Denkzeit“-Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Artist-in-residences
2014, 2021, Pilotenkueche, Leipzig
Öffentliche Ankäufe
2009, Kunstsammlung Kreis Steinfurt