Frühschoppen-Lesung Vol. 19

Literatur! Fränkisches Bier, Weißwurst und Brezn

Samstag, 19. März 2022 / von 11 bis 14 Uhr

ARTAe Galerie / Gohliser Straße 3, 04105 Leipzig

Autoren: Thomas Kapielski – Jürgen Roth – Andreas Maier

Die Leipziger Buchmesse wurde zum dritten mal abgesagt. Trotz dieser Absage werden wir unseren legendären Frühschoppen am Samstag, den 19. März 2022 stattfinden lassen. Wir halten die Fahne für die Kunst, die Literatur, die Schriftsteller, für die Begegnung, für den Austausch, für das Leben hoch und laden Euch hierzu sehr herzlich ein!

Diese Veranstaltung ist AUSVERKAUFT!

Lasst Euch nicht unterkriegen, bleibt gesund und souverän!

Euer Team der Galerie ARTAe: Marian und Sabine Elsner

INFOS zu den Autoren:

Thomas Kapielski feierte seinen Druchbruch mit den „Gottesbeweisen“ in den 80er

Jahren und ist sowohl im Kunst- als auch Literaturbetrieb eine feste Größe. Wie kein

anderer vereint er in seinen Reflexionen komische Stammtischanekdoten, sensible

Sprachreflexion, zornige Gegenwartsdiagnosen und Lektüreerlebnisse. „Ein Tag ohne Bier

ist wie ein Tag ohne Wein“ – diese und viele andere grundlegende Einsichten verdanken

wir dem Berliner Autor, Fluxus-Künstler und Philosophen Thomas Kapielski.

Der Tausendsassa Jürgen Roth hat in den letzten 20 Jahren 50 Bücher geschrieben.

Besessen, ja manisch schreibt er zu Themen wie Fußball, Bier und Politik. An „Die Poesie

des Biers“ – ein Klassiker – und „Die Reise durch Franken“ mit Matthias Egersdörfer

schließt sich das Künstlerbuch „Wir sind Bier“ mit Metulczki an und 2017 legt er das Buch

Kritik der Vögel“ vor.

Kolumnen, Satirisches und Kritisches kann man von Jürgen Roth regelmäßig in der FAZ,

konkret, taz, Titanic u.a. lesen.

Andreas Maier gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autoren der Gegenwart und

wurde für seine Literatur mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Maier lebt in Frankfurt

am Main und ist seit 2005 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Seine Werke

erscheinen im Suhrkamp Verlag.

Die Karriere von Andreas Maier

Maier wurde 1967 in Bad Nauheim geboren und studierte in Frankfurt am Main

Germanistik, Philosophie und Altphilologie. 2000 veröffentlichte er seinen ersten Roman,

„Wäldchestag“, für den er mit dem Literaturförderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung und

dem aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet wurde. Seine Werke sieht Maier in der

Tradition des österreichischen Autors Thomas Bernhard, von dem er nach eigenen

Angaben den Tonfall, den „Beobachtungszwang“ und den exzessiven Gebrauch des

Konjunktivs übernahm. Neben seiner Mitgliedschaft im PEN-Zentrum Deutschland war

Maier mehrfach als Poetikdozent in Mainz, Frankfurt und Wiesbaden tätig. 2006 erhielt

Maier ein Stipendium der Villa Massimo, 2007 eines des Deutschen Literaturfonds

Darmstadt.

Die Werke von Andreas Maier

Zu den bekanntesten Werken gehören neben dem Erstling „Wäldchestag“ die Romane

„Klausen“ (2002), „Kirilow“ (2005) und „Sanssouci“ (2009). 2010 erschien mit dem Buch

„Das Zimmer“ das erste von insgesamt elf geplanten Teilen einer autobiografisch

angehauchten Romanserie. Im gleichen Jahr veröffentlichte Maier mit „Onkel J.

Heimatkunde“ eine Sammlung von Kolumnen, die er für die Literaturzeitung VOLLTEXT

verfasste.

Wir freuen uns sehr, dass wir den Verlag Zweitausendeins wieder als Partner und

Unterstützer mit im Boot haben!

https://www.zweitausendeins.de/catalogsearch/result/?q=j%C3%BCrgen+roth

Ein riesiger Dank an die großzügigen Unterstützer der Veranstaltung:

Tischgespräche, https://www.tischgespraeche.eu/

Nico Wagner und der Rosenbrauerei Pößneck, https://www.rosenbrauerei.de/

und Cornelius Schröder!

Unsere Ausstellung in der Galerie ARTAe, Gohliser Str. 3:

RITUALISIERUNG / Malerei von Caroline Kober und Constanze Zorn

bis 07. Mai 2022

https://www.artae.de/ritualisierung

Unsere Ausstellung im SHOWROOM der Galerie ARTAe, Menckestr. 3:

DEPOT / Malerei von Henrik Pillwitz

bis 29. April 2022

https://www.artae.de/henrik-pillwitz